Nach einem Überholmanöver kollidiert ein Auto mit einem vollbesetzten Schulbus.

Bei der Kollision eines Autos mit einem voll besetzten Schulbus nahe Jettingen hat es nach erster Einschätzung der Polizei keine Schwerverletzten gegeben. In dem Bus waren etwa 80 bis 90 Schüler, wie ein Sprecher des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West in Kempten sagte.

Ursache war demnach nach bisherigen Erkenntnissen ein Überholmanöver auf der Gegenfahrbahn: Zwei Autos hätten einen Sattelzug überholt, der zweite Autofahrer sei nicht mehr rechtzeitig eingeschert, sein Wagen kollidierte mit dem Bus. 

Letzterer wurde gegen die Leitplanke gedrückt. Zahlreiche Rettungskräfte rückten an. Augenscheinlich habe es keine Schwerverletzten gegeben, sagte der Sprecher. Die Zahl möglicher Leichtverletzter und andre Einzelheiten waren zunächst nicht bekannt.