Lemgo: Angriff in Supermarkt: 33-Jähriger in U-Haft

Ein Streit an der Supermarktkasse endet für einen Jugendlichen tödlich. Gegen den Verdächtigen wird Untersuchungshaftbefehl erlassen. Doch viele Fragen sind noch ungeklärt.

Nach dem tödlichen Messerangriff in einem Supermarkt in Ostwestfalen sitzt ein Tatverdächtiger in Untersuchungshaft. Der 33-Jährige steht im Verdacht, den 16-Jährigen in Lemgo bei Bielefeld getötet zu haben, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft mit. Eine Haftrichterin des Amtsgerichts Detmold habe Untersuchungshaftbefehl wegen Mordes erlassen.

Der Mann soll am Montagabend zunächst auf dem Supermarktparkplatz in Streit mit dem Jugendlichen geraten sein. An der Kasse seien die beiden dann erneut aneinandergeraten. Dabei soll der 33-Jährige den Jugendlichen angegriffen haben, nach ersten Erkenntnissen mit einem Messer. Täter und Opfer sind deutsche Staatsbürger.

Motiv weiter unklar

Die Leiche des 16-Jährigen soll am Mittwoch obduziert werden, kündigten die Behörden an. Zum Motiv werde weiter ermittelt.

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