MotoGP: Eine Woche nach Titeltriumph: Márquez verletzt nach Sturz

Motorradstar Marc Márquez rutscht über den Asphalt und überschlägt sich im Kiesbett. Der Weltmeister hält sich direkt die rechte Schulter und befürchtet eine schlimme Verletzung.

Nur eine Woche nach seinem Titel-Comeback ist MotoGP-Weltmeister Marc Márquez beim Rennen im indonesischen Mandalika schwer gestürzt. Die Maschine des 32 Jahre alten Spaniers wurde kurz nach dem Start von Marco Bezzecchi, der hinter Márquez fuhr, berührt. 

Während der Italiener zunächst noch auf seinem Motorrad blieb, konnte sich Márquez nicht halten und rutschte mit hoher Geschwindigkeit über den Asphalt ins Kiesbett. Dort überschlug er sich auch noch. Als er aus eigener Kraft aufstand, hielt er sich die rechte Schulter. 

Genauere Untersuchungen in Madrid

„Natürlich bin ich traurig. Es sieht so aus, dass entweder das Schlüsselbein gebrochen ist oder die Bänder gerissen sind“, sagte er kurz nach dem Crash: „Aber das ist Rennsport, solche Dinge passieren.“ Márquez sollte noch am selben Tag nach Madrid für weitere Untersuchungen gebracht werden. 

Unfallverursacher Bezzecchi habe sich bei ihm entschuldigt, versicherte Márquez, dessen rechte Schulter bereits mehrfach operiert werden musste. Er hatte zuletzt in Japan nach sechs Jahren wieder die WM in der MotoGP gewonnen, in der höchsten Klasse war es Márquez‘ siebter Triumph.

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