Eine schmerzhafte Wanderung in Rheinland-Pfalz haben 20 Ausflügler erlebt: Sie alle wurden vonHornissen attackiert. Für einen Gestochenen rückte die Höhenrettung an.
Aggressive Hornissen haben in einem Wandergebiet in Rheinland-Pfalz für mehrere Einsätze der Rettungskräfte gesorgt. Mehr als 20 Menschen wurden verletzt, wie die Polizei in Landau mitteilte. Demnach war das Wandergebiet Trifels am Samstag und Sonntag betroffen. Zu den Einsätzen kam es entlang der Wanderwege um den neu restaurierten Münzturm und an Parkplätzen.
Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei entdeckten mehrere Nester der asiatischen Hornisse. Die Insekten reagierten laut Polizei aggressiv auf Menschen.
Hornissenopfer brauchte Höhenrettung
Von den mehr als 20 gestochenen Wanderern mussten nur wenige wegen einer akuten allergischen Reaktion in ein Krankenhaus gebracht werden. Ein Betroffener musste allerdings mit einer Traghilfe und durch die Höhenrettung aus einem steilen Waldstück gebracht werden.
Die Einsatzkräfte beantragten eine Sperrung des betroffenen Waldstücks bis zur Klärung der Ursache und der Beruhigung der Situation. Zudem sollten Warnschilder aufgestellt werden.