Einschulung in Hessen: Ministerpräsident Rhein begrüßt neue Fünftklässler

Boris Rhein (CDU) ist an seiner ehemaligen Schule zu Gast. Er hat gut Erinnerungen an seine Schulzeit.

Hessens Ministerpräsident Boris Rhein schaut gern auf seine eigene Einschulung in die fünfte Klasse zurück. „Ich habe gute Erinnerungen an diese Schule“, sagte der CDU-Politiker bei der Einschulung der neuen Fünftklässler am Frankfurter Lessing-Gymnasium, an dem er selbst Schüler war. „Das ist eine tolle Schule mit tollen Lehrerinnen und Lehrern, mit einem tollen Konzept.“ 

Den 120 neuen Fünftklässlerinnen und Fünftklässlern der Schule wünschte er einen guten Schulstart. Das sei ein besonderer Schritt für die Schülerinnen und Schüler, „weil man einfach etwas Neues erlebt, in eine ganz neue Umgebung kommt, ganz neue Fächer erlebt“, sagte Rhein. Aber es sei auch für die Eltern ein aufregender Moment, denn die Kinder täten einen großen Schritt auf dem Weg zum Erwachsenwerden.

Rhein: Handyverbot hilft bei der Konzentration

Der Ministerpräsident sieht die hessischen Schulen gut gewappnet für das neue Schuljahr. „Die Landesregierung investiert so viel wie nie in Bildung“, sagte er. Nach Angaben der Staatskanzlei wurde der Bildungsetat im laufenden Jahr um rund 348 Millionen Euro auf etwa 5,8 Milliarden Euro erhöht. Zudem seien mehr als 2.100 neue Lehrerstellen geschaffen worden. 

Auch die ab dem neuen Schuljahr geltenden Einschränkungen für Handys an Schulen thematisierte Rhein: „Ich glaube, dass das eine Selbstverständlichkeit eigentlich ist, dass in der Schule keine Handys eine Rolle spielen sollen, jedenfalls nicht zur Ablenkung“, sagte er. „Wir wollen die Konzentration im Unterricht mit noch klareren Regeln fördern.“ 

Die private Nutzung von Smartphones oder Tablets ist künftig auf dem Schulgelände hessischer Schulen grundsätzlich nicht mehr erlaubt. Die Geräte dürfen aber mitgenommen werden.

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