Auszeichnungen: NRW-Orden für FDP-Politikerin Leutheusser-Schnarrenberger

Mit dem Landesverdienstorden zeichnet das Land Nordrhein-Westfalen Persönlichkeiten für besondere Verdienste aus allen Lebensbereichen sein. Sie sollen NRW und seiner Bevölkerung zugute kommen.

Die FDP-Politikerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger und der Politikwissenschaftler Karl-Rudolf Korte werden mit dem Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen ausgezeichnet. Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) werde zum 79. Landesgeburtstag insgesamt 15 Persönlichkeiten den Landesverdienstorden verleihen, teilte die Staatskanzlei mit. Geehrt wird etwa auch Jörg Sartor, der seit 2006 Vorstandsvorsitzender der Essener Tafel ist. Sie war eine der ersten Tafeln in Deutschland.

Die ehemalige Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger war von 2018 bis 2024 die erste Antisemitismusbeauftragte des Landes NRW. Der Politik-Professor Korte ist Gründer der „NRW School of Governance“ an der Universität Duisburg-Essen und bekannt als politischer Analyst in zahlreichen Medien. 

Auszeichnungen für soziales Engagement

Ausgezeichnet werden auch Persönlichkeiten, die sich für wohnungslose oder von Armut betroffene Menschen, Senioren, sozial benachteiligte Kinder oder Menschen mit Behinderungen einsetzen. Die Verdienstorden werden am 21. August überreicht.

Der Verdienstorden des Landes ist eine der höchsten Auszeichnungen in NRW. Maximal 2.500 lebende Bürgerinnen und Bürger können den Orden tragen.

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