Die Scheidung zwischen Denise Richards und Aaron Phypers nimmt dramatische Wendungen. Am Sonntag rückte die Polizei zu Phypers‘ Anwesen aus.
Der Rosenkrieg zwischen Denise Richards (54) und Aaron Phypers (52) hat ein neues Kapitel: Am vergangenen Sonntag rückte die Polizei zu Phypers‘ Anwesen in Calabasas aus, nachdem es beinahe zu einem erneuten Zwischenfall zwischen den Ex-Partnern gekommen war.
Wie „People“ und „TMZ“ berichten, wurden die Beamten am Sonntagnachmittag zu dem Haus gerufen, das Phypers mit seinen Eltern und seinem Bruder teilt, nachdem Denise Richards aufgetaucht war. Als die Polizei eintraf, stellte sie „keine Beweise für ein Verbrechen“ fest.
Quellen berichteten „TMZ„, dass Richards unangekündigt aufgetaucht sein soll und gegen eine Hintertür gehämmert haben soll. Phypers soll das Haus sofort verlassen haben, da er sich Sorgen um die einstweilige Verfügung machte, die seine Ex wegen häuslicher Gewalt gegen ihn beantragt hatte.
Streit mit der Familie?
Richards‘ Anwalt Brett Berman erklärte in einem Statement, dass die 54-Jährige nicht gegen eine einstweilige Verfügung verstoßen habe. „Am 3. August 2025, nachdem sie sich vergewissert hatte, dass Mr. Phypers nicht anwesend war, betrat Frau Richards das Haus, um ihre Hunde zu holen, nachdem sie erfahren hatte, dass Mr. Phypers einen ihrer anderen Hunde ohne ihr Wissen oder ihre Erlaubnis eingeschläfert hatte“, erklärte der Anwalt den mutmaßlichen Grund für Richards‘ Erscheinen. Laut „TMZ“ kam es nach ihrem Betreten des Hauses zu einer hitzigen Auseinandersetzung zwischen Richards und Phypers‘ Eltern und seinem Bruder, die jedoch ohne Folgen blieb.
Bereits in einer März-Episode ihrer Bravo-Realityshow „Denise Richards & Her Wild Things“ hatte die 54-Jährige über ihre „verwirrende“ Lebenssituation gesprochen. Seit über drei Jahren wohnen Phypers‘ Eltern und sein Bruder im gemeinsamen Haus, weshalb Richards drei separate Mietwohnungen angemietet hat – als Büro, Studio und Schlafplatz für sich und ihre Töchter. „Wenn Aaron und ich Privatsphäre wollen, schlafen wir im Studio. Wir sind überall verstreut“, erklärte sie damals noch.
Gewaltvorwürfe und Dementi
Richards hatte laut „People“ eine einstweilige Verfügung wegen häuslicher Gewalt gegen Phypers beantragt. Sie beschuldige ihren Noch-Ehemann, sie körperlich angegriffen zu haben – und habe demzufolge unter anderem Fotos eingereicht, die Übergriffe, die sie ihm vorwirft, belegen sollen. Am 16. Juli hatte ein kalifornisches Gericht Richards die Verfügung gegen Phypers zugesprochen. Als Zeitraum der jüngsten mutmaßlichen Übergriffe nannte Richards den 4. bis 14. Juli – genau jenen Zeitraum, in dem Phypers am 7. Juli die Scheidung eingereicht hatte.
Die Trennung der beiden erfolgte gemäß Phypers‘ Scheidungsantrag am 4. Juli wegen „unüberbrückbarer Differenzen“. In ihrem Antrag fordert Richards, dass ihr Mann die Anwaltskosten und die durch den mutmaßlichen Missbrauch verursachten Kosten übernimmt sowie an einem 52-wöchigen Programm für Gewalttäter teilnimmt. Das Paar heiratete im Jahr 2018.
In einem Statement, das dem US-Magazin „People“ vorliegt, wies der 55-Jährige alle Anschuldigungen zurück. In einem Statement betonte Phypers: „Lassen Sie mich unmissverständlich klarstellen: Ich habe Denise niemals körperlich oder emotional misshandelt – auch niemand anderen. Diese Anschuldigungen sind völlig falsch und zutiefst verletzend.“ Weiter betonte er: „Denise und ich haben, wie viele Paare, unseren Anteil an Herausforderungen erlebt, aber jeder Hinweis auf Misshandlung ist kategorisch unwahr. Ich habe stets versucht, unsere Ehe mit Liebe, Geduld und Respekt anzugehen.“