Wissenschaft: Universität hält nach Intel-Aus an Mikrotechnologie fest

Die Absage von Intel für die Ansiedlung in Magdeburg hat auf vielen Ebenen Auswirkungen. Auch die Universität war von Anfang eng in die Ansiedlung eingebunden und wollte Fachkräfte ausbilden.

Die Universität Magdeburg hält nach dem endgültigen Aus für die Chip-Fabriken des US-Unternehmens Intel an den Ausbildungen für die Mikrotechnologie fest. Völlig unabhängig von einem einzelnen Unternehmen sei das Thema zukunftsrelevant, sagte Rektor Jens Strackeljan der Deutschen Presse-Agentur. „Wir werden uns in engem Austausch mit dem Land aktiv in die Planungen des Hightech-Parks einbringen.“ 

Die Universität hatte im Zuge der geplanten Intel-Ansiedlung unter anderem eine Berufsausbildung in der Mikrotechnologie angeboten, sowie Studiengänge für die Halbleiterindustrie. Inzwischen hat Intel das endgültige Aus für die Ansiedlung in Magdeburg verkündet.

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