In einem Industriegebiet in Hamburg hatte die Lagerhalle einer Abfallverwertungsfirma gebrannt. Die Brandursache ist noch völlig unklar. Mehr als 200 Feuerwehrleute waren in der Nacht im Einsatz.
Die Feuerwehr hat den Brand einer Lagerhalle in Hamburg-Billbrook gelöscht. Rund 200 Feuerwehrleute waren zeitweise im Einsatz – die Nachlöscharbeiten hatten bis in den Morgen gedauert, sagte ein Sprecher der Hamburger Feuerwehr der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Auch eine Drohne sei während der rund 13 Stunden dauernden Löscharbeiten eingesetzt worden, um den Brand gezielt zu bekämpfen. Die Schadenshöhe war laut Hamburger Polizei zunächst unklar.
Das Feuer war am Dienstagabend auf dem Gelände einer Abfallverwertungsfirma ausgebrochen und in der Nacht gelöscht worden. Unter den 16 anwesenden Mitarbeitenden der Firma habe es keine Verletzten gegeben.
Am Abend war um das Gelände herum eine Rauchsäule zu sehen. In der Lagerhalle waren Plastikabfälle und ein Förderband in Brand geraten. Die Berufsfeuerwehr war gegen 20.25 Uhr mit drei Löschzügen ausgerückt, außerdem unterstützten Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr und des Technischen Hilfswerks. Der brennende Abfall wurde mit Radladern aus der Halle gebracht und dort abgelöscht.
Die Anwohner waren in der Umgebung am Abend vor Rauchentwicklung gewarnt worden. Gegen 23.30 Uhr wurde die Warnung wieder aufgehoben. Es seien keine Schadstoffe in die Luft ausgetreten, die über die eines normalen Brandes hinausgehen würden, teilte die Leitstelle weiter mit. Was das Feuer auslöste, war zunächst nicht bekannt.