Seltene Goldschätze aus der Ming-Dynastie ziehen zahlreiche Besucher nach Gotha. Was die Ausstellung so besonders macht und wie sich das internationale Interesse entwickelt.
Die Gothaer Ausstellung mit seltenen Goldschätzen aus dem chinesischen Kaiserreich der Ming-Dynastie stößt auf reges Besucherinteresse. Mit bislang mehr als 16.100 Gästen aus dem In- und Ausland werde die Schau sehr gut angenommen, teilte die Friedenstein Stiftung mit. Der Anteil des internationalen Publikums habe sich um etwa 20 bis 30 Prozent erhöht. Auch die Zahl der Gäste aus Fernost sei gewachsen.
Die Ausstellung „Chinas Gold und Gothas Schätze“ ist noch bis zum 11. Januar im Herzoglichen Museum in Gotha zu besichtigen. Die 145 aufwendig von Hand gefertigten Objekte aus dem 16. Jahrhundert stammen aus der Sammlung von Peter Viem Kwok im chinesischen Museum für Schöne Künste Qujiang in Xi’an in Zentralchina. Sie werden erstmals in Deutschland präsentiert.
Im kommenden Jahr ist dann eine Gegenausstellung des Herzoglichen Museums in Xi’an geplant. Zudem stehe Gotha im Austausch mit dem Palastmuseum in Peking über gemeinsame Ausstellungsprojekte.