2. Fußball-Bundesliga: Eichner fordert gegen Schalke mehr geistige Frische

Derby-Niederlage gegen Kaiserslautern, Auswärtserfolg in Fürth, Pokal-Aus in Gladbach. Nun möchte der Karlsruher SC auch ohne einen Leistungsträger ein Topteam stoppen.

Trainer Christian Eichner vom Karlsruher SC fordert nach dem Pokal-Aus in Mönchengladbach und der Derby-Niederlage gegen Kaiserslautern wieder mehr Handlungsschnelligkeit von seinen Spielern. Am Samstag (13.00 Uhr/Sky) stehen die Badener gegen Zweitliga-Topteam FC Schalke 04 allerdings vor einer komplizierten Aufgabe.

„In Gladbach waren wir gedanklich in den ersten Minuten zu langsam“, monierte der KSC-Coach. Er möchte selbst die vorderen Plätze angreifen: „Nur wer mehrfach hintereinander punktet, kann sich oben festbeißen.“ 

Schalke in 2. Liga zuletzt nicht zu bezwingen

Schalke hat in der 2. Fußball-Bundesliga zuletzt fünfmal nacheinander gewonnen, schied aber im DFB-Pokal gegen Darmstadt 98 mit einem deutlichen 0:4 ebenfalls aus. Wie schon gegen den 1. FC Kaiserslautern wird das Stadion am Samstag gegen den früheren Erstligisten und einstigen Champions-League-Teilnehmer ausverkauft sein. „Schalke bleibt ein großer Name. Man spürt, dass dort etwas zusammenwächst“, sagte Eichner. 

KSC vermisst einen „Unterschiedsspieler“

Das Fehlen von Kreativspieler Lilian Egloff, der sich am Dienstag einen Muskelfaserriss zuzog, trifft die Badener dabei besonders hart. „Er war in überragender Form und ein absoluter Unterschiedsspieler in dieser Liga“, würdigte Eichner. 

Auch Rechtsverteidiger Sebastian Jung muss weiterhin passen. Abwehrchef Marcel Franke ist nach seiner Verletzung hingegen wieder eine Option für die Startelf und Dženis Burnić kehrt nach seiner Vaterschaftspause zurück.

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