Hagen: Falscher Amokalarm an Förderschule ausgelöst – Polizei im Großeinsatz

Großer Schreck für Schüler, Eltern und Lehrer: Wegen eines Amokalarms durchsuchte die Polizei eine Schule in Hagen. Nach weniger als drei Stunden war klar: Es war ein Fehlalarm.

Ein falscher Amokalarm an einer Förderschule im nordrhein-westfälischen Hagen hat am Mittwochmorgen für einen Großeinsatz der Polizei gesorgt. Nach der Durchsuchung des Gebäudes gab die Polizei Entwarnung. „Es war ein Fehlalarm“, sagte eine Polizeisprecherin. Es seien keine verdächtigen Feststellungen gemacht worden. Alle Schülerinnen und Schüler seien wohlauf. Es müsse nun noch geklärt werden, ob der Alarm durch einen technischen Defekt oder aus anderen Gründen losging.

Den Angaben zufolge war der Alarm gegen 8.45 Uhr ausgelöst worden – das setze bei der Polizei ein spezielles Sicherheitsprogramm in Gang. Zahlreiche Kräfte der Hagener Polizei waren mit Unterstützung weiterer Behörden vor Ort und durchsuchten das Schulgebäude.

Schüler in Hagen von Polizei aus Gebäude begleitet

Die Schüler wurden nach Polizeiangaben währenddessen in der Schule gesichert. Zahlreiche besorgte Eltern und Schaulustige waren zu dem Schulgelände gekommen. Die Polizei betreute sie. Nach der Entwarnung sollten die Schüler von den Polizeikräften nach und nach aus dem Gebäude begleitet werden.

Die Förderschule befindet sich im Stadtteil Wehringhausen. Zuvor hatten mehrere Medien berichtet. Nach Angaben von der Schulwebseite werden dort 250 Schüler und Schülerinnen unterrichtet.

Hinweis der Redaktion: Dieser Artikel wurde nach der Entwarnung aktualisiert.

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