Handball-Bundesliga: Hamburg beendet seine Sieglos-Serie gegen die HSG Wetzlar

Nach fünf sieglosen Spielen meldet sich der HSV Hamburg eindrucksvoll zurück. Wie die Norddeutschen in Wetzlar Nerven bewahren und den ersten Sieg seit Wochen feiern.

Die Handballer des HSV Hamburg haben nach zuletzt fünf sieglosen Spielen in Serie in der Bundesliga und im DHB-Pokal wieder ein Erfolgserlebnis gefeiert. Bei der HSG Wetzlar setzten sich die Norddeutschen mit 35:25 (14:14) durch. Bester Werfer der Hanseaten war vor 3.571 Zuschauern Nicolaj Jörgensen mit acht Treffern.

Die gastgebenden Mittelhessen waren zunächst hellwach. Dominik Mappes und Philipp Ahouansou stellten schon nach einer knappen Minute auf 2:0 für die HSG. Die Hamburger blieben aber ruhig, kämpften sich Tor um Tor wieder heran. Kreisläufer Andreas Magaard glich die Partie beim 12:12 (26.) wieder aus, Rechtsaußen Frederik Bo Andersen brachte das Team von HSVH-Trainer Torsten Jansen beim 14:13 (29.) erstmals in Führung.

 El-Tayar kaum zu überwinden

Die Hamburger blieben auch in der zweiten Hälfte die spielbestimmende Mannschaft. Erneut war es Andersen, der mit dem 19:16 (39.) einen ganz wichtigen Treffer für sein Team erzielte. Mit etwas Glück erzielte Elias Kofler das 21:16 (42.), und HSG-Trainer Momir Ilic sah sich gezwungen, schon früh seine letzte Auszeit zu nehmen. Seine Spieler schafften es aber weiterhin kaum, den starken HSVH-Keeper Mohamed El-Tayar zu überwinden. Der Ägypter kam auf 14 Paraden.

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