Einsatz in Wiesbaden: Kleinkind nach Saunabrand ins Krankenhaus gebracht

In einem Wohnhaus in Wiesbaden bricht ein Feuer aus. Ein kleines Kind muss anschließend im Krankenhaus untersucht werden. Auch der Sachschaden ist immens.

Nach dem Brand einer Sauna in einem Wiesbadener Einfamilienhaus ist ein Kleinkind vorsorglich ins Krankenhaus gebracht worden. Alarmiert worden seien die Feuerwehrleute am Donnerstagabend von Nachbarinnen und Nachbarn, berichtete ein Sprecher der Feuerwehr Wiesbaden am Morgen. In dem Keller des Hauses habe die Sauna in Flammen gestanden, von dort aus habe sich dichter Rauch im gesamten Haus verbreitet.

Die sechs Menschen, die sich zu diesem Zeitpunkt in dem Haus aufgehalten hatten, konnten es laut Sprecher eigenständig verlassen. Weil bei einem Kleinkind eine Rauchgasvergiftung vor Ort nicht ausgeschlossen werden konnte, wurde es nach den Angaben der Feuerwehr im Krankenhaus untersucht.

Sachschaden liegt bei rund 100.000 Euro

Das Haus sei nicht mehr bewohnbar. Die Höhe des Sachschadens liege bei ungefähr 100.000 Euro, sagte ein Sprecher der Wiesbadener Polizei. Über die Ursache des Brandes wurde zunächst nichts Näheres bekannt, jedoch gehen die Ermittler nicht von einem Vorsatz aus.

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