Wegen möglicher Sprengung: Evakuierung nach Bombenfund in Syke

Auf einer Baustelle wird eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Anwohner müssen ihr Zuhause verlassen. Wie geht es weiter?

Wegen eines Bombenfundes in Syke (Landkreis Diepholz) haben im Ortsteil Ristedt am Abend mehrere Anwohner ihre Häuser verlassen müssen. Von der Evakuierung betroffen seien 60 Menschen in 15 Haushalten, sagte eine Sprecherin der Stadtverwaltung auf Anfrage der dpa. Sie mussten bis 18 Uhr ihr Zuhause verlassen.

Bei Bauarbeiten für einen Windpark war am Vormittag eine rund 500 Kilogramm schwere Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt worden. Zur sicheren Entschärfung des Blindgängers sei eine großräumige Evakuierung notwendig, hieß es. Betroffen seien fünf Straßen. Die Leester Straße wurde zwischen Syker Straße und Ristedter Kirchweg voll gesperrt.

Am späteren Abend teilte die Stadt mit, die Bombe könne nicht entschärft werden. Es liefen nun die Vorbereitungen für eine kontrollierte Sprengung. „Halten Sie unbedingt den Evakuierungsradius frei!“

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