Vermisstenanzeige: Vermisste Frau aus Lauben – war es ein Gewaltverbrechen?

Nach einem Streit verschwindet eine Frau spurlos. Ihr Auto taucht auf, sie bleibt vermisst. Jetzt steht der Lebensgefährte unter Verdacht.

Eine seit Anfang August vermisste 36-Jährige aus dem Landkreis Oberallgäu könnte Polizeiaussagen zufolge Opfer eines Gewaltverbrechens geworden sein. Wie eine Polizeisprecherin sagte, steht ihr Lebensgefährte im Verdacht, die Frau gewaltsam getötet zu haben. Zu diesem Anfangsverdacht sei eine Ermittlungsgruppe der Kripo Memmingen nach umfangreichen Ermittlungen gekommen. Am Nachmittag liefen noch mehrere Durchsuchungsaktionen. Zuvor berichtete die „Allgäuer Zeitung“

Die 36-Jährige gilt seit dem 5. August als vermisst. Nach einem Streit soll sie von Zuhause in Lauben zu ihrem Freizeitgrundstück gefahren sein. Dort hätte die Polizei später ihr Auto gefunden. Eine umfangreiche Absuche mithilfe von Polizeihunden blieb jedoch erfolglos. Seitdem fehlt von ihr jede Spur.

Vieles noch unklar

Den letzten bekannten Kontakt habe sie zu ihrem Partner gehabt, wie es hieß. Über das Handy habe sie sich noch am späten Abend des 5. August bei Angehörigen gemeldet.

Konkrete Details zu den Durchsuchungen konnte die Sprecherin vorerst nicht nennen. Auch nicht, ob der Partner der Vermissten festgenommen worden ist. Mit wem die Frau am Tag ihres Verschwindens gestritten hatte, ging aus den Angaben der Polizei nicht hervor.

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