Natalie Portman soll die verstorbene Sängerin Sinéad O’Connor in einem geplanten Biopic verkörpern. Sie gilt als Favoritin der Filmemacher.
Natalie Portman (44) steht offenbar kurz davor, eine besonders emotionale Rolle zu übernehmen. Die Oscarpreisträgerin gilt als Favoritin für die Hauptrolle in einem geplanten Biopic über die verstorbene irische Sängerin Sinéad O’Connor (1966-2023), wie die britische Zeitung „The Sun“ berichtet. Demnach sehen die Filmemacher in der „Black Swan“-Darstellerin die ideale Besetzung für das ambitionierte Projekt.
„Natalie ist die Schauspielerin, die die Filmemacher für die Rolle der Sinéad wollen“, verrät eine Quelle der Zeitung. „Sie denken, dass sie Sinéad nicht nur körperlich verblüffend ähnlichsieht, sondern als Schauspielerin auch die Stärke und Kraft hat, Sinéad gerecht zu werden.“
Irische Produktionsfirma führt das Projekt
Wie das Branchenmagazin „Variety“ in dieser Woche berichtete, steht die irische Produktionsfirma ie: entertainment hinter dem Film. Das Unternehmen hatte bereits bei der O’Connor-Dokumentation als Executive Producer fungiert und bringt somit Erfahrung mit dem Leben der Künstlerin mit. Als Grundlage für das Biopic soll O’Connors Autobiografie „Rememberings“ aus dem Jahr 2021 dienen, in der sie ihr bewegtes Leben offen darlegte.
Die Planungen für den Film waren bereits zu Lebzeiten der Sängerin angelaufen. Sinéad O’Connor war infolge einer COPD im Juli 2023 im Alter von nur 56 Jahren in London eines natürlichen Todes gestorben – nur 18 Monate nach dem tragischen Tod ihres 17-jährigen Sohnes Shane. Die „Nothing Compares 2 U“-Interpretin hatte bis kurz vor ihrem Tod intensive Gespräche über das geplante Biopic geführt.
Starbesetzung war im Gespräch
Ursprünglich hatte O’Connor selbst bei der Besetzung mitdiskutiert und dabei eine durchaus prominente Wunschliste entwickelt. Neben Natalie Portman waren auch Hollywoodstar Demi Moore (62) und die irische Schauspielerin Saoirse Ronan (31) im Gespräch. Die irische Schauspielerin Niamh Algar (33) war ebenfalls für eine der Rollen im Gespräch gewesen.
O’Connor favorisierte einen „Triptychon-Ansatz“, bei dem drei verschiedene Schauspielerinnen unterschiedliche Lebensphasen der Sängerin verkörpern sollten. Laut Insidern sollte es eine Anspielung auf die katholische Dreifaltigkeit von Vater, Sohn und Heiligem Geist darstellen – ein typisch provokanter Einfall der Künstlerin, die zeitlebens ein schwieriges Verhältnis zur katholischen Kirche hatte.
Wann das Biopic in die Produktion gehen wird, ist noch nicht bekannt.