„It Ends with Us“-Star Isabela Ferrer: Auch sie wirft Justin Baldoni Belästigung vor

„Nur noch ein einziges Mal“-Star Isabela Ferrer beschuldigt Justin Baldoni der Belästigung im Rechtsstreit um Blake Lively.

Die Schauspielerin Isabela Ferrer (24) gerät immer tiefer in den erbitterten Rechtsstreit zwischen Blake Lively (37) und Justin Baldoni (41) hinein. Die 24-Jährige, die in der Bestsellerverfilmung „Nur noch ein einziges Mal“ (Originaltitel: „It Ends with Us“) die junge Version von Livelys Charakter Lily verkörpert, erhebt nun ihrerseits Vorwürfe gegen den Regisseur und Hauptdarsteller des Films, wie „People“ berichtet.

Ferrers Anwälte haben demnach bei Gericht eine scharf formulierte Stellungnahme eingereicht. Darin beschuldigen sie Baldoni, sie mit einer jüngst eingereichten Vorladung unter Druck zu setzen und zu schikanieren. Von „böswilligen Taktiken mit dem Ziel der Belästigung“ von Ferrer ist die Rede. Die junge Schauspielerin fordert das Gericht auf, Baldonis Antrag abzulehnen und Sanktionen gegen ihn zu verhängen.

Zweite Vorladung sorgt für Ärger

Der Konflikt entbrannte aufgrund einer Vorladung, die Baldoni gegen Ferrer erwirkt hatte. Seine Anwälte behaupteten offenbar am 12. August in einem Antrag, die Schauspielerin sei nicht erreichbar und reagiere nicht auf ihre Kontaktversuche. Ferrer widerspricht dem. Nachdem Ferrer im Februar bereits eine Vorladung von Livelys Anwälten erhalten hatte und entsprechende Kommunikation übergab, versuchte nun auch Baldonis Team, Zugriff auf ihre Unterlagen zu erhalten.

Blake Lively hatte im Dezember eine Beschwerde wegen sexueller Belästigung gegen Justin Baldoni eingereicht. Sie wirft ihm Fehlverhalten und eine rachebasierte Verleumdungskampagne vor – Vorwürfe, die die Gegenseite vehement bestreitet.

Vorwurf der Druckausübung

Nach Ferrers Dokumentenübergabe an Blake Lively hätten Baldoni und seine Mitarbeiter „unrechtmäßig versucht, Kontrolle über sie auszuüben“. Seine neue Vorladung überschneide sich erheblich mit Livelys Forderungen, so die Anwälte. „Baldoni hat sich nicht bemüht, die Vorladung auf neue oder andere Materialien zuzuschneiden“, heißt es in dem Schriftsatz.

Das wahre Ziel sei es, „Druck auf Ferrer auszuüben“ – auch durch die öffentliche Verbreitung von Adressen, „die Ferrers Wohnadresse hätten sein können“. Diese Art von Verhalten sei von Baldoni „nicht neu“, warnen ihre Anwälte. Baldonis Anwälte haben bislang nicht auf eine Anfrage von „People“ reagiert. Ein Prozess in Livelys Klage gegen Baldoni ist für März 2026 angesetzt.

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