Koks im Millionenwert: Französische Fahnder stoppen Lkw mit 1,3 Tonnen Kokain

Versteckt in Holzkisten hat die Polizei in einem Lastzug Kokain im Wert von 30 bis 40 Millionen Euro entdeckt. Aus Spanien wird immer mehr Kokain gen Norden geschmuggelt.

Die französische Polizei hat in einem aus Spanien kommenden Lastzug 1,3 Tonnen Kokain im Wert von rund 30 bis 40 Millionen Euro entdeckt. Die Drogen wurden versteckt in Holzkisten bei einer Kontrolle des Lastzugs auf der Autobahn bei Bordeaux gefunden, teilte die Polizei mit. 

Frankreichs Innenminister Bruno Retailleau sprach von einem Rekordfund, der zeige, dass die Polizei in der Lage sei, die Drogennetzwerke in ihrem Herz zu treffen. Französische Fahnder hatten für den Zugriff mit der spanischen Polizei zusammengearbeitet.

Der Lastzug war nach einem Hinweis auf möglichen Drogenschmuggel in das Visier der Fahnder geraten, die verdächtige Fahrten des Lkw zwischen Spanien und Nordeuropa feststellten, wie der Sender BFMTV unter Verweis auf die Ermittler berichtete. Diese sehen in dem Drogenfund einen Beleg für die zunehmende Einfuhr großer Mengen Kokain über Portugal und Südspanien nach Europa. 

Fahnder sprechen inzwischen von einem „weißen Tsunami“ an Kokain, der über diese Schmuggelroute Europa überschwemmt. Der 36 Jahre alte spanische Fahrer des Lkw wurde dem Bericht des Senders zufolge festgenommen.

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