Noch sind sie klein und empfindlich, doch ihr Potenzial ist groß. Bergahorn, Kirsche, Eiche, Elsbeere und weitere Baumarten sollen zu einem neuen Wald heranwachsen. Der wird auch der Ostsee helfen.
Ein neuer Wald in den Hüttener Bergen soll helfen, die Ostsee zu schützen. Die auf einem früheren Acker gepflanzten Bäume können dafür sorgen, dass in Zukunft weniger Nährstoffe über die Hüttener Au in die Ostsee geschwemmt werden. Landwirtschaftsminister Werner Schwarz (CDU) sah sich erste Ergebnisse der Aufforstung aus dem Frühjahr an. „Der Wald ist ein unverzichtbarer Partner im Gewässerschutz“, sagte Schwarz. Auf zwei Flächen mit mehr als vier Hektar in Hütten (Kreis Rendsburg-Eckernförde) haben die Schleswig-Holsteinischen Landesforsten zehn verschiedene Laubbaumarten gepflanzt, darunter Bergahorn, Kirsche, Eiche und Elsbeere.