Rechtsextremismus-Debatte: Demokratie-Mobil kommt nach Spremberg

Vor dem Heimatfest wird’s politisch: Das Demokratie-Mobil rollt nach Spremberg und soll ein Zeichen gegen Hass und Hetze setzen.

Rund zwei Wochen nach dem Vorstoß der Spremberger Bürgermeisterin gegen Rechtsextremismus kommt das Demokratie-Mobil des Bündnisses Tolerantes Brandenburg in die Lausitz-Stadt. Mitarbeiter des Bündnisses wollen mit dem Info-Mobil am Freitag (1. August) das Vorgehen gegen rechtes Gedankengut unterstützen, wie die Stadt mitteilte. Eine Woche später beginnt das Spremberger Heimatfest (8. bis 11. August),  zu dem laut Stadt in der Vergangenheit um die 30. 000 Besucher kamen.

Bürgermeisterin Christine Herntier (parteilos) hatte vor einem Erstarken des Rechtsextremismus in Spremberg gewarnt und Straftaten wie rechtsextreme Symbole und verbotene Parolen öffentlich gemacht. Sie rief dazu auf, die Probleme nicht länger zu verschweigen und gemeinsam dagegen vorzugehen. Auch der Verfassungsschutz, die Polizei und Rechtsextremismus-Experten wollen die Stadt unterstützen.

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