Donald Trump hat sich untersuchen lassen, nachdem seine geschwollenen Knöchel und blaue Flecken für Schlagzeilen sorgten. Das kam raus.
Bei US-Präsident Donald Trump (79) ist eine „gutartige und häufige“ Venenschwäche diagnostiziert worden. Wie das Weiße Haus mitteilte, hat der 79-Jährige eine chronisch venöse Insuffizienz. Zuvor hatte Trump offenbar mit den Symptomen der Erkrankung zu kämpfen.
Der Arzt des Präsidenten, Sean Barbabella, erklärte, Trump habe sich einer gründlichen Untersuchung unterzogen, nachdem er leichte Schwellungen in seinen Beinen bemerkt hatte. Es habe keine Anzeichen für ein ernsteres Leiden wie eine Venenthrombose oder eine arterielle Erkrankung gegeben. Sean Barbabella gibt weiter an, der US-Präsident sei insgesamt bei „ausgezeichneter“ Gesundheit.
Fotos des Präsidenten beim Finale der FIFA Klub-Weltmeisterschaft in New Jersey am Wochenende hatten ihn mit deutlich geschwollenen Knöcheln gezeigt, was Spekulationen über die Ursache anheizte. Der Arzt des Präsidenten sagte, Donald Trump sei von der medizinischen Abteilung des Weißen Hauses „aus Vorsicht“ gründlich untersucht worden, nachdem er die Schwellungen in den Wochen zuvor schon festgestellt hatte.
Daher kommen die Blutergüsse auf Trumps Händen
Die Ärzte hätten dabei die chronisch venöse Insuffizienz diagnostiziert, eine häufige Erkrankung, insbesondere bei Personen über 70 Jahren, heißt es in der Erklärung. Der Arzt des Weißen Hauses ging auch auf Fotos ein, auf denen leichte Blutergüsse auf dem Handrücken des Präsidenten zu sehen sind. Diese seien eine leichte Reizung, die das Ergebnis von „häufigem Händeschütteln und der Einnahme von Aspirin“ sei. Das Medikament nehme Trump zur standardmäßigen Prävention von Herz-Kreislauf-Beschwerden ein, heißt es aus dem Weißen Haus.
Zu Trumps Untersuchungen gehörten dem Bericht zufolge unter anderem ein vollständiges Blutbild sowie ein Stoffwechselprofil. Alle Ergebnisse hätten innerhalb der Norm gelegen.