Autoverkehr in Berlin: Verkehrssenatorin: Konzept für Parkgebühren kommt noch 2025

Parken in Berlin soll teurer werden. Ein Konzept fürs Anwohnerparken hat die Verkehrssenatorin schon vor Monaten angekündigt. Dann wurde es still um das Thema. Der Ball liegt bei der CDU.

Berlins Verkehrssenatorin Ute Bonde (CDU) hat das schon vor Monaten angekündigte Konzept fürs Anwohnerparken mit höheren Preisen nun für das zweite Halbjahr dieses Jahres in Aussicht gestellt. „Die CDU arbeitet derzeit mit Hochdruck daran“, sagte sie in der RBB-Abendschau. Es gehe nicht nur um eine reine Preiserhöhung bei den Anwohnerparkausweisen. „Es geht um ein ganzes Konzept.“ Das werde im zweiten Halbjahr 2025 sicherlich kommen. 

Der Entwurf werde gleichwohl auch eine Preiserhöhung beinhalten. „Wie hoch die sein wird, werden wir dann sehen“, betonte Bonde. Derzeit kostet der Parkausweis für Anwohnerinnen und Anwohner in Berlin lediglich 10,20 Euro pro Jahr. Das deckt nicht einmal ansatzweise wenigstens die Verwaltungskosten für die Ausstellung des Ausweises. 

Inzwischen fordert selbst der ADAC mehr Tempo bei der Umsetzung eines neuen Konzepts. „Der Senat hat ein Parkraumkonzept versprochen, das ist auch dringend notwendig“, sagte Claudia Löffler vom Landesverband des Automobilclubs dem RBB. „Hier müssen zügig zeitliche Schritte erfolgen und auch Fortschritte, dass Berlin bei dem Thema endlich vorangeht.“

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