Schifffahrt: Bergung von gesunkenem Fischkutter bei Stralsund gestartet

Taucher und ein Schwimmkran kümmern sich um einen bei Stralsund gesunkenen Kutter. Danach soll seine Reise noch weitergehen.

Bei Stralsund ist die Bergung des vor einigen Wochen gesunkenen Fischkutters „Rudolf Virchow“ angelaufen. Ein eigens aus Rostock verlegter Schwimmkran begann damit, das Schiff zu heben. Es war an der Kaikante des Dänholms, einer Insel zwischen Stralsund und Rügen, gesunken. 

Zur genauen Ursache konnte eine Sprecherin des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes Ostsee zunächst keine Angaben machen. Sie sagte, der Schwimmkran solle das Schiff am Mittwochmorgen Richtung Volkswerftgelände bringen. Zuvor sollte es ausgepumpt werden. Zuvor hatte der NDR berichtet.

Taucher hätten das Heben des Schiffes vorbereitet. Zudem seien schon vor längerem Ölsperren ausgebracht und regelmäßig kontrolliert worden. Es habe keine größeren Verunreinigungen gegeben. Auch das Technische Hilfswerk war demnach bei dem Einsatz am Dienstag vor Ort. Zuvor hatte sich der Schiffseigner nach Aussage der Behördensprecherin trotz Aufforderung nicht um die Bergung gekümmert.

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