Achtung verboten!: Sandburgen, Kippen und Badehandtücher am Strand? Das kann teuer werden

In Frankreich müssen Männer enge Badehosen tragen, auf Sardinien sind Handtücher verboten und Sandburgen fast überall tabu. Was ist wo nicht mehr erlaubt? Ein Überblick. 

Keine Sandburgen, keine Strandlöcher, kein Muschelnsammeln, keine Kippen und, in La Pelosa auf Sardinien, keine Badehandtücher. Eigentlich könnte der Sommerurlaub im Süden locker und entspannt sein, doch vor allem bei bei Stränden hört in vielen Ländern der Spaß auf – wer gegen die teilweise strengen Regeln verstößt, muss tief in die Tasche greifen. 

1500 Euro Strafe für Sandburgenbau

Beispiel Sandburgen: Wenn gerade keine Wettbewerbe im Sandhochstapeln anstehen, ist der Bau der kleinen Kunstwerke an erstaunlich vielen Orten verboten. Auf Teneriffa zum Beispiel aus „ästhetischen Gründen“, an der deutschen Nord- und Ostsee aus Gründen des Küstenschutzes. Strafe für Strandarchitekten: bis zu 1500 Euro.

Noch teurer wird es, wenn man am Strand mit Zigarette erwischt wird. Bis zu 2000 Euro verlangen einige Orte in Spanien – übrigens auch fürs Vapen. Seit dem 1. Juli 2025 gelten ähnlich strenge Regelungen in Frankreich. Allerdings fallen die Strafen deutlich schmaler aus: 135 Euro werden bei einem Verstoß fällig. 

Zu weite Hosen und Flipflops – ebenfalls verboten

Skurriler muten manch andere Verbote für Urlauber an: So müssen Männer, ebenfalls in Frankreich, zum Schwimmen enge Badehosen tragen. Grund: Damit soll verhindert werden, dass Mann mit verunreinigten Freizeithosen ins Wasser steigt. Im norditalienischen Nationalpark Cinque Terre werden Besucher aufgefordert, ihre Flipflops und Pumps gegen festes Schuhwerk zu tauschen. Grund hier: Wanderungen werden sonst zu gefährlich.

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