Regenjacke und Schirm sollten nicht fehlen: In Berlin und Brandenburg bleibt es nass – trotz Sommertemperaturen bis 28 Grad.
Regenschirm und Regenjacke parat? Nach reichlich Dauerregen wird es auch in der neuen Woche nass. Steigende Temperaturen können aber wieder etwas mehr Sommerfeeling mit sich bringen.
Am Samstag kamen große Regenmengen zusammen. Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes war Hohenbucko im brandenburgischen Elbe-Elster-Kreis ein Spitzenreiter: Innerhalb von 24 Stunden registrierte die Messstation dort um die 50 Liter je Quadratmeter, wie Meteorologe Robert Noth sagte. Auch im Osten Berlins – etwa in Treptow-Köpenick – kamen um die 50 Liter runter.
Entspannung bei der Waldbrandgefahr
„Das ist eine ordentliche Summe“, meinte Noth. Anders als der Juni, der hochsommerlich und zu trocken war, könnte der Juli laut DWD-Meteorologen statistisch gesehen zu nass werden. Die Feuerwehren können durchatmen, denn die Waldbrandgefahr in Brandenburg ist auf die niedrigste Stufe gefallen.
Am Sonntag sind bei Temperaturen zwischen 21 und 24 Grad in einigen Regionen kräftige Schauer, Gewitter und Starkregen am Nachmittag und Abend möglich. „Aber der große Flächenregen ist erstmal vorbei“, sagte Meteorologe Noth. Es bestehe jedoch lokal ein geringes Unwetterpotenzial – das bedeutet, dass an einzelnen Orten über 25 Liter in kurzer Zeit pro Quadratmeter fallen können.
Weiter Gewitter bei Sommertemperaturen bis 28 Grad
Der Start in die neue Woche beginnt dann laut DWD zunächst freundlich und die Sonne kommt raus. Die Temperaturen steigen auf 25 bis 28 Grad. Dann dürfte sich ein „typischer Sommergewitter-Tag“ einstellen, wie der Wetterfachmann sagte. Lokal begrenzt kann es wieder kräftigen Regen geben, auch Hagel sei nicht ausgeschlossen. „Es wird aber nicht jeden treffen.“ Am Dienstag gibt es dann voraussichtlich großflächig in Berlin und Brandenburg viele Schauer und Gewitter.