Die Stadt duldet die Aktion. Es wird kein Strafantrag von den Verantwortlichen gestellt.

Bei einer Hausbesetzung in Frankfurt haben sich bis zu 100 Menschen rund um das leerstehende und mehrstöckige Haus aufgehalten. Vor dem Gebäude sei ein Pavillon aufgebaut worden, erklärte eine Polizeisprecherin. Es habe auch zwei Kundgebungen mit Pro-Palästina-Bezug vor dem Haus gegeben.

Als Eigentümer des Gebäudes sei die Stadt Frankfurt ermittelt worden. Eine Verantwortliche der Stadt habe sich vor Ort am Samstag selbst ein Bild gemacht und mit den Besetzern gesprochen. Im Anschluss sei kein Strafantrag und kein Räumungsbegehren gestellt worden, teilte die Polizei mit. Die Stadt dulde die Nutzung des Gebäudes durch die Personen vor Ort.