Tanz: „Odyssee in C“: Tanz-Entdeckungsreise quer durch Chemnitz

Mit einem außergewöhnlichen Tanzprojekt macht Chemnitz von sich reden: „Odyssee in C“ führt in 18 Stationen quer durch die Stadt – von morgens bis abends.

Chemnitz wird zu einer großen Ballettbühne: Mit „Odyssee in C“ feiert an diesem Donnerstag (26. Juni) eine tänzerische Entdeckungsreise quer durch die Stadt Premiere. An 18 Stationen präsentieren dazu internationale Ballettcompagnien ihre Choreographien. Auftakt ist 8.00 Uhr an der Markersdorfer Oase sowie der Fleischerei Thiele auf dem Sonnenberg, das Finale beginnt 22.00 Uhr im Opernhaus. Dazwischen gibt es Stationen unter anderem am Schlossfriedhof, dem Stadtbad, der Unibibliothek, dem Brühl, der Schlossteichinsel und dem Karl-Marx-Monument. 

Inspiriert von Jahrhundertroman „Ulysses“

Das Projekt im Rahmen des Festivals „Tanz Moderne Tanz“ ist Teil des Programms von Chemnitz als Kulturhauptstadt Europas 2025. Es ist inspiriert von James Joyces Jahrhundertroman „Ulysses“. Dazu haben die Compagnien für die einzelnen Stationen Stücke von jeweils 20 bis 30 Minuten entwickelt. Dabei soll das Publikum nicht nur an häufig übersehene Orte geführt werden, sondern auch in die Welt des zeitgenössischen Tanzes in Europa, so die Städtischen Theater der Stadt Chemnitz. 

Das Publikum kann dem Geschehen einen ganzen Tag lang folgen oder in Etappen über mehrere Tage. Dazu gibt es weitere Aufführungen bis Sonntag (29. Juni). Der Eintritt ist bis auf die Kapitel im Opernhaus frei.

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