Bei einem Überholmanöver stößt ein Auto mit einem vollbesetzten Schulbus zusammen. Die meisten Kinder in dem Bus kommen aber mit einem Schrecken davon.

Die Kollision eines Autos mit einem voll besetzten Schulbus nahe Jettingen in Schwaben ist halbwegs glimpflich verlaufen. Es gab nach ersten Erkenntnissen zwar sechs Verletzte, davon seien fünf aber nur leicht verletzt, sagte ein Polizeisprecher. Der Autofahrer sei mittelschwer verletzt worden.

Es handelt sich um einen großen Gelenkbus, der mit insgesamt 94 Schülerinnen und Schülern besetzt war. Zu dem Unfall kam es nach bisherigen Ermittlungen durch ein Überholmanöver auf der Gegenfahrbahn: Zwei Autos hatten demnach einen Sattelzug überholt. Der zweite Autofahrer konnte nicht mehr rechtzeitig einscheren, sein Wagen streifte seitlich den Bus.

Die meisten Kinder konnten mit Ersatzbus weiterfahren

In dem Bus wurden vier Insassen leicht verletzt. Auch ein weiterer Autofahrer wurde in den Unfall noch verwickelt und leicht verletzt. Die unverletzten Schüler wurden nach dem Unfall vom Rettungsdienst untersucht und mit einem Ersatzbus zu ihren Schulen gebracht. Die verletzten Kinder wurden vor Ort ambulant behandelt.