Festivals: „Es ist viel zu tun“: Zweiter Tag bei Rock am Ring

Am zweiten Tag des Jubiläums gibt es beim Festival am Nürburgring wieder Überraschungen. Die Polizei ist bislang zufrieden.

Bei Rock am Ring gibt es bis Samstagmittag etwas mehr Rettungseinsätze als in den vergangenen Jahren. „Es ist viel zu tun“, sagte Armin Link vom DRK. „Für uns alte Hasen ist es eigentlich „Back to the roots“, so wie es früher mal war bei Rock am Ring.“

Bis Samstagmittag gab es laut Link rund 400 Einsätze des Rettungsdienstes und rund 2.000 beim Sanitätsdienst. Bis Samstagmittag sei der Rettungshubschrauber zweimal geflogen und habe Patienten in Spezialkliniken gebracht. Es laufe aber alles geschmeidig, sagte Link. „Es ist ein super Umgang mit den Gästen, gute Stimmung. Und man hilft sich gegenseitig.“

Polizei berichtet von ruhiger Nacht

Die Polizei berichtet: „Es war ruhig über Nacht.“ Und das, obwohl das Festival mit 90.000 Menschen ausverkauft ist. „Es ist vergleichbar zum letzten Mal, obwohl mehr Leute da sind“, sagte eine Polizeisprecherin. Es habe ein paar Diebstahlsdelikte und Körperverletzungen gegeben. Aber alles sei im einstelligen Bereich.

Musikalisch ging es am Samstag mit Auftritten der Bands Still Talk, Kittie und Nothing More weiter. Am Abend stehen noch Bullet for my Valentine, Kontra K, Rise Against, Slipknot und SDP auf dem Programm.

Gibt es wieder einen Überraschungsauftritt?

Einen Überraschungsbesuch statteten Feine Sahne Fischfilet den Fans ab. Die Band spielte bereits am Freitag auf dem Festival, legte einen Tag später mit einem überraschenden Auftritt auf einem der Campingplätze nach. Dabei gab es sogar einen Heiratsantrag auf der provisorischen Bühne. 

Ein ominöser Countdown an einem Kran kündigte möglicherweise einen weiteren außerplanmäßigen Auftritt auf dem Festival in der Eifel an. „Kraftklub – Sterben in Karl-Marx-Stadt“ stand in großen roten Buchstaben an einem Gerüst, das von einem Kran in den Himmel gehalten wurde. Darunter ein Timer, der um 18 Uhr abläuft.

Vielleicht gefällt Ihnen auch