Unwetter: Überschwemmungen im Süden von NRW

Wie angekündigt zieht Starkregen über den Süden von Nordrhein-Westfalen. Im Rhein-Erft-Kreis und im Kreis Euskirchen berichten die Behörden von zahlreichen Feuerwehreinsätzen.

Heftiger Starkregen hat im Süden des bevölkerungsreichsten Bundeslandes Nordrhein-Westfalen am Samstag zu vollgelaufenen Kellern und überschwemmten Straßen geführt. Verletzt worden sei niemand, berichteten die Behörden im Kreis Euskirchen (zwischen Bonn und Aachen) und im Rhein-Erft-Kreis (der neben Köln liegt). 

In Erftstadt habe es an etwa 100 Gebäuden Einsätze gegeben, sagte ein Feuerwehrsprecher in Kerpen. Im Kreis Euskirchen sprach die Polizei von vergleichsweise wenig Einsätzen: In einigen Straßen und Kellern stehe ein bisschen Wasser.

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hatte insbesondere für den Süden von NRW vor kräftigen Gewittern mit Unwetterpotenzial am frühen Abend gewarnt.

Örtlich könne es zu Starkregen mit bis zu 40 Litern pro Quadratmeter in kurzer Zeit und Sturmböen von bis zu 100 Kilometern pro Stunde kommen, hatte es geheißen. Hagel sei ebenfalls möglich. In der Nacht zum Sonntag sollten laut Vorhersage erneut Gewitter aufkommen.

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