Nicole Kidman hat verraten, was sie an ihrem eigenen Familienleben mit Keith Urban und ihren beiden Töchtern besonders schätzt.
Sie spricht über den Verlust ihrer Mutter und ihr Familienleben mit Keith Urban (57) und ihren Töchtern: Hollywood-Star Nicole Kidman (57) hat sich in einem aktuellen Interview mit dem Magazin „Allure“ so persönlich und verletzlich wie selten zuvor gezeigt. Unter anderem resümiert sie darin: „Der Verlust meiner Mutter hat mich völlig verändert.“ Janelle Ann Kidman war im September 2024 verstorben.
Diese Lücke hat ihre Mutter hinterlassen
Die Lücke, die der Tod ihrer Mutter hinterlassen hat, ist für Kidman nach wie vor spürbar: „Ich habe jeden zweiten oder dritten Tag mit ihr gesprochen. Und weil sie am anderen Ende der Welt lebte, stand ich morgens um fünf Uhr auf, ging um den Block und redete eine Stunde lang mit ihr, bevor die Mädchen aufstanden, bevor Keith aufstand. Das war mein Tagesrhythmus.“
Durch den Tod ihrer Mutter sei ihr unter anderem die Vergänglichkeit des Lebens bewusst geworden: „Ich habe mehr Zeit hinter mir als vor mir“, so die Schauspielerin, die derzeit in viele neue Film- und Serienprojekte wie zum Beispiel die zweite Staffel von „Nine Perfect Strangers“ involviert ist. Sie müsse sich mit dem Gedanken abfinden, keine Kontrolle über die Zukunft zu haben. „Wahrscheinlich liegt das daran, dass man Menschen ganz, ganz plötzlich verliert.“
Kidman scheint daran gelegen zu sein, sich persönlich weiterzuentwickeln. „Ich arbeite daran, extrovertierter zu werden, aber im Grunde bin ich eher introvertiert und schüchtern“, so die 57-Jährige. „Das ist nicht gerade angenehm, aber Keith hat mir geholfen. Ich glaube, selbst mit zunehmendem Alter kann man beginnen, sich zu entfalten, anstatt sich selbst zu verschließen.“
Darum ist sie „eine gute Ehefrau“ und gerne Mutter
Während ihr Ehemann sie dabei unterstützt, extrovertierter zu werden, tut auch Kidman für ihn Dinge, die er zu schätzen weiß, wie sie im Interview weiter verrät: „Ich schaue Auto-Auktionen mit meinem Ehemann. Das macht eine gute Ehefrau.“
Auch mit ihren Töchtern Sunday Rose (16) und Faith Margaret (13) pflegt sie ein liebevolles Verhältnis. „Ich mag mich tatsächlich als Mutter“, führt die Hollywood-Ikone über ihre Rolle als Elternteil aus. „Ich stehe meinen beiden Töchtern sehr nahe. Ich sitze mit ihnen im Bett und bespreche die intimsten Dinge. Ich bin ihre Ratgeberin. Wenn sie mir sagen wollen, dass ich still sein soll, können sie das. Ich kann mich bei ihnen entschuldigen. Ich kann ihnen Paroli bieten. Ich mag die Beziehung, die wir haben sehr.“